Republik Kongo

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Die Republik Kongo

Verwechselt werden in Europa häufig die Republik Kongo und die Demokratische Republik Kongo. Letztere ist bei uns vor allem unter ihrem von 1971 bis 1997 gültigen Namen Zaire bekannt und geht auf die ehemalige Kolonie "Belgisch Kongo‘ zurück. Viel kleiner ist der westliche Nachbar, die ehemalige Kolonie "Französisch Kongo". Beide wurden 1960 unabhängig. Das kleinere der beiden Länder (geschätzte 4 Mio. Einwohner) war zunächst als Kongo-Brazzaville bekannt, wurde 1969 in die Volksrepublik Kongo und 1991 in die Republik Kongo umbenannt. Umgangssprachlich wird es als Kongo bezeichnet. Hauptstadt ist die südliche Grenzstadt Brazzaville.

Während des Kalten Krieges galt der Kongo (heute Republik Kongo) als Einflusssphäre der Sowjetunion. Geprägt wurde die Politik des Landes in den vergangenen Jahrzehnten durch seinen Präsidenten Denis Sassou Nguesso, der das Land seit 1979 mit autokratischen Mitteln – mehr oder minder ununterbrochen – regiert. Ein Bürgerkrieg zwischen verfeindeten Lagern kostete im Jahre 1997 zehntausende Menschen das Leben. Durch die Intervention Angolas wurde Sassou erneut als Präsident eingesetzt.

Anders als der Nachbar Demokratische Republik Kongo, die von den Vereinten Nationen seit Jahren in der Liste der xLeast Developed Countries‘ geführt wird (die am meisten unterentwickelten Länder der Erde), profitiert die Volkswirtschaft des Kongo von der Ölförderung des Landes. Dennoch ist der Staat durch jahrzehntelange Misswirtschaft vollkommen überschuldet. In der Folge kann die Regierung nicht einmal die notwendigsten Ausgaben tätigen, um Maßnahmen gegen die hohe Kindersterblichkeit, die überdurchschnittliche Zahl von AIDS-Erkrankungen oder die dringendsten Mängel der Infrastruktur zu finanzieren. Der Kongo wurde deshalb von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) in die sogenannte HIPC-Initiative (Highly Indebted Poor Countries) aufgenommen, die durch eine Entschuldung der betroffenen Staaten deren wirtschaftliche Eigenständigkeit vorantreiben soll.

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